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     Flieger Müller V - die Geschichte meines Großvaters Leo Müller

 
 
Start Vorgeschichte Butzweilerhof FFA 205 1920 - 70 Rückkehr
Frankreich Standort Kameraden Flugbetrieb Luftbilder Feldpost
Preussisches Flugbeobachterabzeichen
 
F
lugbetrieb der Artillerie-Flieger-Abteilung 205
 
Ein deutscher Aufklärer über FrankreichNachdem die Artillerie-Flieger-Abteilung einsatzbereit war, mußten Luftbilder erflogen werden. Nachfolgend veröffentliche ich alle Fotos die mein Großvater vom Flugbetrieb der Flieger-Abteilung gemacht hat. Im Gegensatz zu heutigen Geschwader die, abgesehen von Verbindungsflugzeugen, nur ein Einsatzmuster fliegen, gab es damals unterschiedliche Flugzeugtypen in einer Abteilung. Das lag natürlich in erster Linie daran, dass die "Mühlen" flogen und ihren Zweck erfüllten. Außerdem machte die Flugzeugentwicklung größerer Sprünge als die Fertigung. Es wurde also erst Ersatz beschafft wenn ein Flugzeug nicht mehr gebrauchsfähig war.
 
C 2203
 
Ein Aufklärer vom Typ Albatros C.VII mit der Kennnummer C 2203/16 im Winterbetrieb. Die Maschine ist mit Bremsklötzen gesichert und das Heck aufgebockt. Trotzdem läuft der Motor. Der Pilot steht neben der Maschine, der Flugbeobachter ist nicht zu sehen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Einstellung des Motors oder andere Wartungs bzw. Reparaturarbeiten.



DFW CV C 2203
Ein anderes Foto der C 2203. Hier steht wahrscheinlich der Pilot vor "seiner" Maschine. Im Hintergrund begutachtet mein Großvater den Propeller ziemlich skeptisch.
Bitte bewegen Sie den Curso über das Foto.
Die Albatros gehörte zu den meist gebauten Flugzeugtypen der Deutschen Fliegertruppe.
Insgesamt wurden ca. 10.000 Flugzeuge dieses Herstellers gebaut.

Typ: bewaffneter zweisitziger Aufklärer
Baujahr: 1917
Motor: Benz B IV sechs Zylinder Reihenmotor wassergekühlt mit 200 PS
Besatzung: 2 Mann

Länge: 8,70 m
Spannweite: 12,78 m
Fluggewicht max.: 1550 Kg
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
Bewaffnung: 1 MG für den Heckschützen
 




Das Monteurteam mit dem 1. Wart Unteroffizier Leo Müller, dem II. Monteur Gefreiter G. Scheller und dem III. Monteur Heinz Schnegelberg vor einer DFW C.V.. Rechts im Hintergrund ist eine Flugzeughalle zu sehen.
Der Standort ist unbekannt.

 


 
Gastmaschinen
 
Hier hat mein Großvater die Landung einer Fokker E III fotografiert. Die Fokker E III war ein einsitziges deutsches Jagdflugzeug und eines der effektivsten des 1. Weltkrieges auf deutscher Seite.
Eine Fokker E III landet.
Ein Jagdflugzeig vom Typ Fokker EIII
Eine Fokker E III wird von Techniker inspiziert.
Der "exotische" Gast wird begrüßt und begutachtet.
Junkers J 4 Fabrikationsnummer 146
Junkers J4 Anderthalbdecker
Junkers J 4 Fabrikationsnummer 146
Junkers J4 Anderthalbdecker - Motorenansicht
                                                                   
Als weitere Gastmaschine landete dieses Schlachtflugzeug vom Typ Junkers J4 Anderthalbdecker mit der Fabrikationsnummer 146 bei den Aufklärern in Puxieux. Dieser Flugzeugtyp hatte eine Panzerung und eignete sich deshalb hervorragend als Erdkampfflugzeug. Insgesamt wurden 227 Maschinen dieses Typs gebaut. Als eines der modernsten Flugzeuge hatten die Techniker natürlich großes Interesse. Da es sich um ein modernes Erdkampfflugzeug handelte und auf Grund der Fabrikationsnummer 146 müßte das Foto ab Sommer 1918 aufgenommen worden sein.
 

Bei dem nachfolgenden Foto könnte es sich um einen Besuch der AFA 205 in einem Bomber-Abteilung handeln. Interessant ist hier die Decke, bei der es sich nicht um eine Zeltkonstruktion sondern um eine Hallenkonstruktion handelt.

Ein deutscher Bomber in der Halle
 

 
Bruchlandungen
 
"Runter kommen Sie alle"

 
 
 
 
 
 

Nachfolgend ein Aufklärer vom Typ LVG C.I oder I mit der Kennnummer B 797. Bei dieser Maschine ist das Heck abgebrochen. Im Hintergrund der Ort Puxieux.
 
Kameraden Luftbilder
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