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Der
Ausbau des Butzweilerhofs von der Fliegerstation zum internationalen Flughafen
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Das Vorfeld vor der Empfangshalle
In
der Frühzeit der zivilen Passagierluftfart wurde der Fluggast in einen
Fliegeroverall gepackt, in ein zweisitziges Flugzeug gesetzt und zum Ziel
geflogen. Die ersten Passagierflugzeuge wie z. B. die Junkers F 13
standen auf den Wiesen vor provisorischen Gebäuden. Wenn Fluggäste ein- oder
ausstiegen, wurden die Schuhe nass. Auch war es nicht so einfach die
schweren Gepäckwagen für Gepäck, Fracht oder Post über die Wiesen zu ziehen.
Nach und nach wurden vor den Empfangsgebäuden Betonplatten gegossen, über
die die Passagiere relativ bequem in das Empfangshalle oder das Flugzeug
gelangten. Damit war es natürlich auch für die
Luftboys des Flughafen
wesentlich einfacher die Gepäckkarren sowie die kleine Rolltreppe zu den
Maschinen zu schieben. Auf dem Butzweilerhof gab es bald zwei Betonplatten. Eine
Platte vor der Empfangshalle und eine weitere vor der R-Halle im Norden des
Flughafens.
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Flugbetrieb auf der Platte vor der
Empfangshalle. Das Fotos wurde vom Dach der Halle 1 aufgenommen. |
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Am Anfang bestand die Platte nur aus
Kopfsteinplaster. Später wurde die Plate in Beton gegossen. |
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Hier kann man sehr schön sehen, wie sich
der Betrieb fast nur auf der Betonplatte abspielte. |
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Wenn man heute Ikea am Butzweilerhof
verlässt, steht man direkt an der westlichen Kante der ehemaligen
Betonplatte. |
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Das Vorfeld vor der R-Halle
Die
R-Halle wurde 1916 für Riesenflugzeuge gebaut. Wie Ernst Schröder (Pilot der
Fw 190, Rote 19, "Kölle Alaaf") erzählte, gab es hier zu Beginn nur eine Art
Knüppeldamm. Später wurde hier eine Betonplatte erstellt.. In diesem Bereich
gab es keinen Passagierverkehr. Diese Platte wurde genutzt um Reparaturen
und Wartungen an Flugzeugen durchzuführen.
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Die Flugzeuge
wurden entlang des Betonstreifens abgestellt, damit Leitern bei
Arbeiten an den Motoren auf dem Untergrund einen sicheren Stand
hatten. |
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Flugbetrieb auf dem Flughafen Butzweilerhof in den Jahren 1934 bis 1937.
Im Hintergrund die R-Halle und die Halle III. Rechts im Bild eine DH.86B
Express "Dardanus" der Imperial Airways. |
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Links eine Junkers Ju 52 Kennummer D-ADER "Hans
Wende" (wurde 1938 nach Brasilien verkauft),
rechts die Heinkel He 70 G-1, Kennummer D-USAZ, ganz rechts eine DH.86B
Express der Imperial Airways. |
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Das Modell in 1:48 der Ju 52 D-ADER "Hans Wende"
als Exponat des Historischen Luftfahrtarchiv Köln anlässlich des "Tag der
Kölner Stadtgeschichte" 2018.
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