Dies ist die Geschichte eines Mannes,
der sich zum Diener Gottes berufen fühlte, Priester und Missionar wurde,
aber auch eine Pilotenausbildung absolvierte, um diese Fähigkeiten in den
Dienst seiner Kirche zu stellen. Pater
Paul Schulte erkannte die Vorteile der modernen Verkehrstechnik für die
Missionsarbeit in Afrika und erhielt somit den Titel "Fliegender
Pater". Sein Freund war Pater Otto Fuhrmann, der als Missionar
bereits 1925 im ehemals Deutsch-Süd-West-Afrika an Tropenkrankheiten im
Ovamboland verstarb. Pater Paul Schulte erkannte, dass er seinen Freund mit
einem Flugzeug wesentlich schneller zum Arzt hätte bringen können und ihm so
das Leben gerettet. Somit war die Idee des Einsatz von Flugzeugen für das
Missionswerk geboren. Die Energie, mit der Pater Paul Schulte diese Idee
verwirklichte, aber auch das gesamte Lebenswerk fasznierte mich schon seit
langem. Viele der Orte, ane denne er arbeitete, konnte ich mit einem
Flugzeug selber anfliegen. Natürlich widmete ich auch dem Butzweielrhof, auf
dem Pater Paul Schulte praktisch einen Heimatflugplatz hatte, ein gutes
Stück meiner Freizeit. Lesen Sie hier die etwas über das Leben des
"Fliegenden Paters" Paul Schulte.
Mein Infostand am "Tag der
Stadtgeschichte" September 2018 im Odysseum, Köln.
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