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Das
Fort der Luftwaffe - Fort IV - Heute |
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Leider gab es in der Vergangenheit auch oft Einbrüche in das Fort um vermeindliche Mauerdurchbrüche zu öffnen, hinter denen sich "Schätze" befinden könnten. Heute sorgen diese Einbrüche für Heiterkeit, da diese Spezialisten sich irrtümlicherweise nur in das Sandpolster vorgearbeitet hatten. Auch bei einer oberflächlichen Sichtung der Baupläne hätte den Herrn auffallen müssen, dass sich hinter der "Vermauerung" außer Sand nichts befinden konnte. Im Sommer 2009 wurde durch Zufall die ehemalige Brücke gefunden. Leider wuchert die Brücke immer mehr zu. Auch Schutt wird dort abgeladen. Es ist zu hoffen, dass die Brücke soweit renoviert wird, dass Sie einen wertvollen Beitrag zur Geschichte des Forts liefern kann. Der linke obere Flügel wird im vorderen Bereich durch den Motorradverein Gremium Chapter Köln genutzt. Im hinteren Bereich befinden sich Proberäume für Musiker. Der rechte obere Bereich wird durch den "Ehrenfelder Verein für Arbeitsbeschaffung e.V." EVA genutzt. Früher befanden sich im unteren Bereich ein Materiallager des Stadtkonservators, das aber aufgelöst werden mußte. Im Bereich des ehemaligen Gefechtsstand befindet sich ein Klimaraum in dem sich Reste einer Klimaanlage befinden. Mit dieser Klimanlage wurde Frischluft in die Bunkerräume gepumpt. Heute verfällt die Anlage immer mehr. In den letzten sieben Jahren sind große verrosteten Lüftungskanäle in sich zusammen gebrochen. Die Reste der alten Klimanlage Die große Halle im Untergeschoss von Fort IV Gebäude, die nicht bewohnt werden, verfallen. Das Fort ist in weiten Bereichen nicht bewohnt. Deshalb ist der erste Eindruck ist erschreckend wenn man das Fort betritt. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass das Fort IV, im Verhältnis zu den anderen Forts des Äußeren Festungsrings, sich noch in einem relativ guten Zustand befindet. Das in Ziegelbauweise gebaute Fort ist nicht gegen Feuchtigkeit isoliert. Während der Nutzung durch das Militär wurde regelmäßig geheizt und gelüftet. Somit konnte die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk gezogen werden. Heute blüht Salpeter aus den Mauern. Auf Grund des schwierigen, feuchten Raumklimas und der Nachts menschenleeren Lage im Grüngürtel schließt sich eine Nutzung als Außenstelle eines Museums leider aus. In Leipzig wurde ein Fort zu einer Kneipe mit eigenem besonderen Flair umgebaut - die Moritzbastei. In Magdeburg wurde ein ähnliches Fort die Feste Mark, das aber mitten in der Stadt liegt, zu einem Kulturtreff der besonderen Art ausgebaut. Ideen sind gefragt. Innerhalb des Forts wurden die Wände, die die einzelnen Gewölbe vom Hauptgang trennen, heraus gebrochen. Links der linke Kehlgraben. Wenn Sie den Cursor über das Bild bewegen, sehen Sie ein Bild aus den Kriegsjahren. |
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Treppe zum Aussichtsturm |
Fundamente des Aussichtsturm |
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