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Albert Grünberg - Luftpolizist auf dem Kölner Flughafen | |||||||
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Dienstgebäude | |||||||
![]() Da der zentrale Arbeitsort für die Luftpolzei der Kontrollturm ist, wurde direkt am Fuß des Verkehrsturms eine einstöckige Baracke für die Büros der Luftpolizei aufgebaut. ![]() ![]() ![]() Zu Beginn gab es auf dem Turm nur eine kleine Kabine um dem Luftpolizisten bei extremer Witterung einen geringen Schutz zu bieten. Ab 1927 wurde auf diesem Schutzraum ein Rundfeuer aufgebaut und eine große Uhr angebracht. Zwei Jahre später ab 1929 wurde die gesamte Plattform umbaut und auf dem Turm eine Antennenanlage für die Funkanlage des Flughafens errichtet. Oben auf der Kabine gab es nun einen Suchscheinwerfer mit dem man das gesamte Flugfeld beleuchten konnte. ![]() ![]() Bevor das gesamte Flugfeld am 28. März 1930 elektrisch beleuchtet wurde, mussten die Flughafenangestellte Petroleumlampen an neuralgischen Punkten aufstellen. Dazu schoben die Flughafenmitarbeiter diesen Scheinwerferwagen der Luftaufsicht ein Mal rund um das Flugfeld um die Lampen aufzustellen. Nach dem Eintreffen des letzten Flugzeugs wurden die Lampen wieder eingesammelt. Für den Nachtluftverkehr wurde der Flughafen mit den modernsten Befeuerungsanlagen ausgerüstet. Außer dem schon vorhandenen Ansteuerungsfeuer (Drehlicht) wurde ein starker Scheinwerfer zum Heranholen der Flugzeuge bei schlechtem Wetter und zur Beleuchtung des Rollfeldes aufgestellt. Das Rollfeld erhielt eine Rollfeldumgrenzungsbeleuchtung aus Neonröhren. Die Hallen und eine neben dem Rollfeld gelegene Ziegelei erhielten eine Hindernisbeleuchtung. Ein beleuchtetes Windrichtungsflugzeug, eine Hallenvorfeldbeleuchtung an der Stirnseite der Hallen und Vorflutscheinwerfer zur Beleuchtung der Abfertigungsplattform ergänzten die Anlage. In der Nordostecke des Rollfeldes wird ein Peilhaus für den Peilverkehr mit den Flugzeugen errichtet. Mit der Einführung der Flugfeldgrenzbeleuchtung musste nur noch ein Schalter umgelegt werden, was natürlich eine erhebliche Zeitersparnis bedeutet. |
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![]() Auf diesem Bild ist eine vertikale längliche Konstruktion an der rechten Ecke über der Eingangstür zu sehen. Dabei handelte es sich um einen großen Pfeil, der den Piloten, die neu auf dem Butzweilerhof landeten, das Registrierungsbüro anzeigte. Dieses Büro lag Parterre direkt im Turm der Luftaufsicht. Auf dem Turm befand sich auch die Funkantenne um mit den Flugzeugen Funkkontakt aufzunehmen. Bild links: vor der Halle 1 stehen eine Ju 52 (links) und eine Ju 86 (rechts) mit der Kennung D-AKU_. Im Vordergrund des Bildes sieht man das Eisenbahngleis, über das der Flugzeugtreibstoff in Tankwagen zum Flughafen gebracht wurde um dann in Tanks umgepumpt zu werden. Natürlich befand sich auf dem Turm auch eine moderne Nachtbefeuerungsanlage die vom Aussichtsraum darunter bedient wurde:
Büros und Sozialräume der Luftpolizei waren, neben den Büros im Turm, im Parterre des Anbaus der Halle 1 untergebracht. Neben Schlafräumen für die Nachtschicht, gab es auch fünf Garagen, in denen die Dienstfahrzeuge untergebracht waren. Wenn die Luftpolizisten früher oft im Freien arbeiten mussten, kamen sie jetzt auch bei schlechtem Wetter ohne Probleme in den beheizten Turm der Luftaufsicht. Außerdem waren im Polizeiturm auch alle Büros untergebracht. Im oberen Teil des Anbaus war die Technische Administration der Flugzeuginstandsetzung und Wartung untergebracht. Während an der Stirnseite in einem großen Büro entsprechende Akten gelagert waren, befand sich an der Längsseite eine große Dusche, Toiletten und ein Umkleideraum für die Techniker. ![]() Das 1. OG des Anbaus mit dem Technikbereich. Zu beachten sind die Bullaugen durch die man vom technischen Büro direkt in die Halle gucken konnte. Bitte führen Sie den Cursor über das Bild um mehr über die Funktion der einzelnen Räume zu erfahren. ![]() Das Parterre mit den Garagen der Luftpolizeisowie dem Aufenthalts- und Schlafraum. Bitte führen Sie den Cursor über das Bild um mehr über die Funktion der einzelnen Räume zu erfahren. ![]()
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Die Fahrzeuge der Flugwache Köln | |||||||
![]() ![]() Bild links: Rechts oben im Bild die Kanzel des Luftschiffs LZ 127 "Graf Zeppelin". |
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Uniform | |||||||
![]() ![]() Am 1. März 1935 wurde durch Hermann Göring als dritte Teilstreitkraft die Luftwaffe gegründet. Somit mussten auch Behörden die jeweiligen Uniformen übernehmen. Auch dem Bild rechts sind Beamte der Flugwache in den neuen Uniformen des III.Reichs zu sehen. Wie mir Frau Grünberg erzählte. mochte ihr Vater die neuen Uniformen des III.Reichs nicht. |
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Handwerkszeug | |||||||
![]() ![]() Links: Albert Grünberg bereit eine Leuchtpistole abzufeueren. Diese Leuchtpistolen wurden benutzt um anfliegenden Flugzeugen Signale zu geben. Eine weiße oder gelbe Leuchtkugel zeigt den Flughafen an. Die weiße Leuchtkugel zeigt, dass die Landebahn frei ist. Eine rote Leuchtkugel bedeutete das polizeiliches Landungsverbot. Drei hintereinader abgefeuerter grüne Leuchtkugel bedeuten eine polizeiliche Landungsaufforderung. Am Arm trug er eine Stoffbinde mit der Aufschrift: "Luftfahrt Überwachung". |
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Das Flughafenmodell |
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![]() Interessant ist hier das Schild mit der Aufschrift: ![]() Von diesem Schild oder Leuchtbox verlief ein Kabel nach unten. Wahrscheinlich konnte über einen Lichtschalter die Positionslampen und Flugfeld-beleuchtung eingeschaltet werden um für Schulungen oder Lagebesprechungen das passende Modell zu haben. ![]() Links: Auf diesem Plakat, das wahrscheinlich in der Baracke der Kölner Flugwache hing, wurden die Hauptaufgabengebiete der Polizei Flugwache aufgezählt und grafisch dargestellt. |
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Der Fotograf | |||||||
![]() ![]() Alle Fotos auf dieser Seite wurden von ihm gemacht. In den fogenden Kapitel können Sie seine Fotos betrachten. ![]() |
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