|
|||||||||||||||||
Der
Tag der Kölner Stadtgeschichte |
|||||||||||||
In den letzten Monaten erschienen diverse Artikel in allen Medien die
Pläne zur Verkleinerung des Kölner Stadtarchivs behandelten oder auch die
mangelnde Spendenbereitschaft der Gesellschaft zur Restaurierung der Kölner
Archivalien - auch "Kölner Flocken" genannt - thematisieren.
Schon im Mittelalter begründete sich Kölns Macht und somit politischer Einfluss auf der größten Stadtmauer nördlich der Alpen. Wenn auch nicht auf dem modernst Stand, war Köln doch im Kaiserreich die größte Festung Preußens. In der Kirchengeschichte mischten die Kölner Erzbischöfe immer in den oberen Hirachien mit. Auch war Köln für ca. drei Monate Papststadt (Papst Gregor VI, † November 1047 in Köln). Auch auch dies ist kaum bekannt. Der erste Verlag der Welt wurde von einem Schüler Gutenbergs hier in Köln in der Nähe von Maria Lyskirchen gegründet (Foto der Gedenkplatte folgt). Wer weiß das? Aber auch der "Tag des offenen Denkmals" zeigt immer wieder das große Interesse an historischen Gebäuden. Aus diesem Grund wurde in Köln der Tag des offenen Denkmals auf ein ganzes Wochenende ausgedehnt. Alle diese Kapitel der Kölner Stadtgeschichte werden von Berufshistorikern oder auch Hobbyhistorikern mit viel Engagement bearbeitet und erforscht. Was also fehlt ist eine zentrale Veranstaltung bei der dieses Spektrum gezeigt wird und die möglichst einfach für die Bürger zu erreichen ist. Das Stadtmuseum und das Römisch-Germanische Museum können dies alleine nicht bewältigen. Dies liegt beim Kölnischen Stadtmuseums einmal an der räumlichen Begrenzung (Hamburg ist nur halb so alt wie Köln, hat aber ein drei Mal so großes Museum -> Museum für Hamburgische Geschichte). Aber auch an der Tatsache, dass die Besucher erst einmal in die Museen gehen müssen wirkt abschreckend. Es wäre einfacher, wenn das Museum bzw. "die Stadtgeschichte" zum Besucher gehen würde. Wobei hier aber einmal auf das besondere Engagement des Teams "Stadtmuseum" mit interessanten Aktionen hingewiesen werden muss. |
|||||||||||||
Seit zehn Jahren findet, mit jedem Jahr erfolgreicher, ein Wochenende statt, bei dem die einzelnen Werke der Kölner Stadtbefestigung gezeigt werden. Diese Epochen umfassen das Römische Imperium Germania Inferior, die Mittelalterliche Stadtmauer, der Innere Festungsring des Königreichs Preußen und der Äußere Festungsring des Kaiserreichs. Aber auch die Stadtbefestigung im III. Reich mit Bunkers oder Flakstellungen werden gezeigt und erklärt. Dieses Wochenende funktioniert durch ehrenamtliche Hobbyhistoriker, die individuell ein bestimmtes Werk für diesen Tag öffnen und erklären. An diesem Wochenende finden im gesamten Stadtgebiet in den Festungswerken Führungen, Vorträge und Ausstellungen zur Kölner Stadtbefestigung statt. Dazu stellt die Stadt Köln ihre Festungswerke zur Verfügung. Der Oberbürgermeister der Stadt Köln übernimmt die Schirmherrschaft und schreibt ein Grußwort an die Besucher.
Also: durch ehrenamtliche Arbeit von Historikern wird den Kölnern auf breiter Ebene ein wichtiges Stück Stadtgeschichte auf unterhaltsame Art und Weise näher gebracht. Was am Anfang mit wenigen Akteuren und Besuchern anfing, hat in der Zwischenzeit eine große Öffentlichkeit erreicht. Durch Mundpropaganda der Besucher erreichen wir weitere Bürger. Die Veranstaltungen wachsen i. B. auf Aufwand und Besucherzahlen Jahr um Jahr. Damit wächst das Bewusstsein für dieses Stück Kölner Stadtgeschichte stetig. Wir haben es also geschafft, im „Nahkampf“ das Interesse in einer breiten Schicht zu wecken. Verschiedene Bürger spenden auch gerne, um die Arbeit der Vereine zu unterstützen. Oft mit der Begründung, dass ja die Spende der Köln Stadtgeschichte zugute kommt. Um Spendengelder zu erhalten, muss also erst einmal das Interesse an einer Sache gewonnen werden. Weiß die breite Masse denn welche Schätzchen wir hier mit unserer Kölner Stadtgeschichte und damit den Nachlässen im Stadtarchiv haben? Die bisherigen Aktionen (wenn man überhaupt davon reden kann) wie z.B. eine in der Presse angekündigte Plakataktion oder "Kaffeetassen", sind also oberflächlich und nutzlos, da den Bürgern das Wissen um die Kölner Stadtgeschichte fehlt bzw. erst geweckt werden muss. Interesse ist aber vorhanden, wie bei verschiedenen Veranstaltungen immer wieder festgestellt werden kann. Eine Organisation/Stiftung alleine, wie z.B. die Stiftung Stadtgedächtnis, kann diese Herkulesaufgabe natürlich nicht bewältigen. Diese Aufgabe bzw. Organisation muss von einem professionellen Veranstalter durchgeführt werden. Diese Aufgabe muss die gesamte Stadt mit Ihren Bürgern und unterschiedlichen Vereinen auf allen unterschiedlichen Ebenen übernehmen. Spenden im großen Rahmen können für das Archiv also nur gesammelt werden, indem das Interesse an der Stadtgeschichte für eine breite Öffentlichkeit geweckt wird. Dazu sind diverse Aktionen notwendig. |
|||||||||||||
Idee: Wie kann man den Bürgern die Stadtgeschichte näher bringen? An einem Tag im Herbst sollte ein fester Termin zum „Tag der Kölner Stadtgeschichte“ ernannt werden. Der Herbst eignet sich deshalb, weil, in der darauf folgenden kalten Jahreszeit, die Bürger Fachbücher zur Stadtgeschichte lesen (-> Weihnachtsgeschäft) oder im Internet recherchieren können. Dieser Tag sollte aber nicht am 2. Sonntag im September am „Tag des offenen Denkmals“ statt findet, da die historisch aktiven Bürger an „ihre Gebäude“ im gesamten Stadtgebiet gebunden sind, während der „Tag der Kölner Stadtgeschichte“ zentral statt finden sollte. Möglich wäre es z.B. den "Tag der Kölner Stadtgeschichte" zusammen mit dem „Tag des Ehrenamtes“ oder den „Kölner Lichtern“ (als Begleitprogramm bis in den Abend) zu gestalten. An diesem Tag/Wochenende könnten die verschiedenen Kapitel der Kölner Stadtgeschichte in verschiedenen Örtlichkeiten (Rathaus, Spanischer Bau, Museen usw.) aber möglichst zentral präsentiert werden. Zusätzlich werden Vorträge, Ausstellungen und Stadtführungen angeboten. Aber auch wissenschaftlich orientierte Historiengruppen (z. B. 1. Römercohorte e.V., Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V., ) bilden einen optischen Anlaufpunkt. Weitere Reenectmentgruppen können angesprochen werden. Hobbyhistoriker stellen ihre Arbeit an Informationsständen vor. Geschichtsvereine können Mitglieder werben. Die Aktivisten untereinander können neue Verbindungen knüpfen und sich austauschen. Außerdem können Infostände Kölner Stadtmuseen aufgestellt werden an denen für kommende Ausstellungen geworben wird. Aber auch kurze Fachvorträge zu verschiedenen Themen der Stadtgeschichte werden Publikum anlocken. Besonders wichtig sind Aktionen für Kinder damit frühzeitig das Interesse für Stadtgeschichte geweckt wird. Auch kann die Beschftigung und Erforschung der Geschichte ein reizvoller Anreiz für sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein. Ein anderer wichtiger Faktor – im Hinblick auf Spenden für das Historische Archiv - sind dabei natürlich die einzelnen öffentlichen und privaten Archive in Köln. Gerade die Archive sind die Schatzkammern der Geschichte. Wobei jedes der Kölner Archive ein eigenes Thema bearbeitet. Aussage eines professionellen Veranstalters: "Warum ist bisher noch niemand auf diese Idee gekommen?" |
|||||||||||||
Durchführung: Was würde benötigt:
- eine zentrale Koordination (1 Person – max. zwei Monate) für Aufteilung der Plätze und evtl. Gestaltung des Programmhefts - Größe und Art des jeweiligen Infostand liegt beim Archiv/Privatperson (Anmeldung wie „Tag des Ehrenamts“ oder „Tag des offenen Denkmals“). siehe Tabelle rechts - Presse und Marketing ect. läuft über Stadt Köln und Köln Tourismus. - Schulen (also die späteren Generationen) könnten sich bestimmte Geschichtsthemen vornehmen und dort der Öffentlichkeit vorstellen. (Evtl. kann hier durch eine Jury ein kleiner Preis vergeben werden. z.B. Führung für die Klasse durch das Stadtmuseum oder andere besondere (gewünschte) Örtlichkeiten usw.) Ausschreibung über Schulamt, Kulturdezernat usw. - kostenpflichtige, gesponserte passende Getränke- und Imbiss“buden“ mit Bezug zur Historie. - Mitwirkung von wissenschaftlich orientierten Geschichtsgruppen (z. B. 1. Römercohorte e.V., Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V., Stadtführern (an diesem Tag kostenlos), Stiftung Stadtgedächtnis, Stadtmuseum (Aktion), Restauratoren, Dombauhütte usw.. Aber auch Kölner Stadtmuseen mit Infostand oder externer Ausstellung. Die Restauratoren des Stadtarchivs können öffentlich die Restaurierungsarbeit an den Papieren zeigen. Gleichzeitig kann für Spenden, Patenschaften ect. gesammelt werden. - Einbeziehung von kommerziellen Veranstaltern -> Mittelaltermarkt usw. (Hier besteht großes Interesse in Köln einen Mittelaltermarkt durchzuführen.) - evtl. kann ein Programmheft ähnlich wie am "Tag des Ehrenamtes" erstellt werden. Finanzierung durch Schutzgebühr + Spenden + Werbung + Sponsoring. Zusätzlich sollten natürlich Getränke- und Imbissstände mit eingeplant werden. Um den historischen Rahmen aber nicht zu verändern, sollten hier nur Verkaufsstände eingeladen werden die auch optisch zur Veranstaltung passen. Aber auch passende Attraktionen wie z.B. historische Karussells oder Verkaufsstände mit entsprechenden Artikeln können hier ein Gewinn sein. Zur Finanzierung der Veranstaltung sollten die kommerziellen Stände entsprechende Platzgebühren zahlen. Dieser Tag könnte bei der Bus- und Touristikmesse ein lohnendes Ausflugsziel bieten. Dies sollte auch bei entsprechenden Messen früh genug angekündigt werden. |
|||||||||||||
In der Vergangenheit wurden bei Veranstaltungen immer nur einzelne Vereine
oder Personen angesprochen. Somit wurde das jeweilige Programm automatisch
verkleinert. Für den Anfang würde es
also schon reichen, eine zentrale Adressdatenbank einzurichten in der alle
Organisationen oder Personen, die ein Thema der Kölner Stadtgeschichte
bearbeiten, erfaßt sind. Auch bei Gesprächen zeigt sich
immer wieder, dass "man" kaum oder nur vereinzelt Kontakt zu anderen
Gruppen hat. Ein ähnlicher Geschichtstag wird als Hansetag in verschiedenen Städten an der Ostseeküste mit großem Erfolg durchgeführt. www.hansetag2012.de Zitat des Veranstalters: „Fast 250.000 Besucher, Gäste aus 110 Delegationen aus 14 Ländern“. Das kann Köln auch. Diese Aktionen werden natürlich nicht sofort riesige Summen bereit stellen. Aber wenn die Aktion regelmäßig statt findet, wird damit auf breiter Basis Geschichtsbewußtsein geweckt und das finanzielle Fundament für das Stadtarchiv und die damit verbundenen Spendenbereitschaft langfristig wachsen. |
|||||||||||||
„Frage
nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun
kannst!“ John F Kennedy oder op Kölsch Vun nix kütt nix! |
|||||||||||||
"Tag der Kölner Stadtgeschichte" eine Idee von Werner Müller |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Zustand historischer Gebäude |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Denkmalschutz |
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
|
|||||||||||||
Politik/Verwaltung Unsere Stadtgeschichte hat uns Kölner zu dem gemacht was wir heute sind. - das Kulturamt besteht aus fünf Referaten (alles Kunst) aber es gibt kein Referat für Stadtgeschichte. Hier sollte ein Marketingfachmann (KEIN Historiker) sitzen und den Auftritt der Stadt Köln als eine Stadt mit reicher Stadtgeschichte Innen und Außen aufbauen, sowie ehrenamtliche Arbeit unterstützen und evtl. auch koordinieren -> www.stadt-koeln.de/service/adressen/kulturamt Hier zum Vergleich eine Liste von Webseiten zur Kölner Stadtgeschichte www.stadtgeschichte.koeln Ich habe außerdem eine Liste mit fast einhundert Adressen von Organisationen und Einzelpersonen die die Stadtgeschichte bearbeiten. - Wir benötigen schon seit langem ein neues Stadtmuseum (das Thema bitte nicht verwechseln mit der Architektur des neuen Stadtmuseums). Köln hat eine SEHR reiche Stadtgeschichte. Hier kann man Geld machen - aber entweder kapiert oder interessiert das niemanden in Politik und Verwaltung. - Stadtgeschichte bildet Identität. Aber die Kulturpfade in Köln sind ein peinlicher Witz. Vorschlag: Bereitstellung von finanziellen zweckgebundenen Mitteln um Schilder zur Stadtgeschichte aufzustellen. Evtl. Corporate Design vorgeben. Gestaltung (Text und Bild zur Historie) durch entsprechende Hobbyhistoriker und Geschichtswerkstätten. - Im Herbst sprach mit ein japanischer Arzt vor der Stadtmauer am Gereonswall an und fragte, ob es sich hier um die römische Stadtmauer handeln würde. In Köln fehlt ein Informationssystem für Touristen zur Stadtgeschichte. Konzept habe ich erstellt. - in den Reden der OB (die Rede wurde vom Kulturdezernat geschrieben) und der Kulturdezernentin zur Eröffnungsveranstaltung zur Weiterentwicklung des Kulturentwicklungsplans am 2. Juni 2016 wurde NICHT EIN Wort darüber verloren, dass auch Stadtgeschichte zur Kölner Kultur gehört. Es wurde NUR von Kunst als Kulturangebot gesprochen. Stadtgeschichte wurde überhaupt nicht erwähnt -> http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/fortfuehrung-der-kulturentwicklungsplanung-fuer-koeln - ZWEI Anfrage (eine persönlich an Frau Laugwitz-Aulbach übergeben) an das Kulturdezernat bzgl. eines "Tag der Kölner Stadtgeschichte" wurde nicht beantwortet. Ähnliche Erfahrungen haben auch andere Hobbyhistoriker gemacht. Aussage eines professionellen Veranstalters zu der Idee: "Warum ist bisher noch niemand auf diese Idee gekommen?" und „Dafür bekommen wir Sponsoren.“ -> www.luftfahrtarchiv-koeln.de/tag_stadtgeschichte.htm - Der Eigentümer der Farbenfabrik Herbol wollte seine wertvolle Sammlung von Lackarbeiten der Stadt Köln überlassen. Hier hatte die Stadt aber kein Interesse. Daraufhin wurde die Sammlung nach Münster verkauft. Hier hat die Stadt Münster in einem Stadtpalais ein Lackmuseum eingerichtet -> www.museum-fuer-lackkunst.de - In Köln gab es einmal eine Sammlung des Zolls (Ausrüstung, Verstecke von Zollware usw.) Die Stadt Köln hatte kein Interesse. Daraufhin wurde die Sammlung an das Zollmuseum in Hamburg gegeben. - hier ein Artikel des Stadtanzeigers vom 4. Januar 2017 http://www.ksta.de/koeln/plattenspieler--minikameras--grammophone-koelner-sammler-traeumt-von-eigenem-museum-25470692 Auf Grund der Erfahrung von Sammlern dürfte dieser Mann seine Sammlung weg geben müssen, weil es die Stadt Kölner wieder mal nicht interessiert. - Der Millionär Hermann-Josef Falkenstein wollte den Butzweilerhof kaufen um dort eine Mischung aus Luftfahrtmuseum, Veranstaltung und Werkstatt zum Bau historischer Flugzeuge auszubauen. Dieses Konzept ging auch an verschiedene Politiker und Verwaltungsmitarbeiter der Stadt Köln. Herr Falkenstein hat nie eine Antwort bekommen. Er hat dann sein Geld in ein Museumsprojekt in der Nähe von Göppingen gesteckt. Köln hat damit ein Geschenk verloren. Der Butzweilerhof wäre in seinem Ursprungszustand (bis auf ein Dach über dem Betriebshof) erhalten geblieben. www.luftfahrtarchiv-koeln.de/neunutzung.htm - Nach einem Vortrag über das geplante www.Technikmuseum-Koeln.de auf dem Butzweilerhof erklärte Bernd Streitberger: Solange ich in Köln etwas zu sagen habe, wird es hier kein Technikmuseum geben. Im Rahmen der Jubiläumsfeier der EASA wurde die Wirtschaftsdezernentin Frau Berg angesprochen mit der Bitte um Termin zw. Vorstellung Konzept „Technikmuseum“. Sie lachte nur, drehte sich um und ging weg. - Nachdem das ehemalige Luftfahrtmuseum Butzweilerhof wegen einer massiven Mieterhöhung schließen musste, bat man die Stadt Köln um ein Grundstück um das Luftfahrtmuseum neu auszubauen. Die Mitarbeiter wurden immer wieder vertröstet und haben irgendwann aufgegeben. Die Flugzeuge wurden in andere Museen gegeben oder verkauft, die Dokumente (u. a. Nachlässe von Kölner Luftfahrtpionieren) lagern in einer Scheune in Euskirchen. - Köln war eine Hochburg des Zweiradbaus also Fahrräder und Motorräder. Da bei der Stadt Köln kein Interesse besteht, hat der Sammler nach und nach alles verkauft. - Das Areal der Otto-Motorenwerke ist kein regionales oder nationales Industriedenkmal, sondern ein internationales Industriedenkmal. Was macht die Stadt Köln: Wohnungen und Geschäfte. Es muss sogar extra jemand daran erinnern, was dort entstand und wer dort gearbeitet hat. Peinlich! - Hans Burgwinkel musste mit NEUN Ämtern reden um Schilder zu historisch interessanten Punkten am Poller Rheinufer aufstellen zu dürfen...... Ich habe ein Angebot der US-amerikanischen Kulturhilfsorganisation ARCH international, die mir einen kleinen Geldbetrag für die Darstellung der Kölner Luftfahrtgeschichte zur Verfügung stellen möchten. Meine Idee: ein Hinweisschild an der Stelle des internationalen Wasserflugzeughafens an St. Kunibert. Da ich mir aber diesen „Dauerlauf“ durch die Behörden nicht antun werde, verzichte ich – zum Nachteil der Stadt Köln – auf dieses Schild. - Anfrage meinerseits an die Stadt Köln zw. Bitte/Information Pressevorstellung des Modells Wasserflugzeughafen an St. Kunibert am originalen Standort (Rheinuferpromenade). Dauer ca. 2 Stunden KEINE Behinderung von Passanten ect. Antwort: Bitte um Termin und Zahlung von 27,- € Daraufhin habe ich den Termin abgesagt (das Modell ist auch noch nicht fertig) |
|||||||||||||