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Die Luftwaffe zieht auf dem Butzweilerhof ein. |
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Am 1. März 1935 wurde bekannt gegeben, dass Deutschland eine Luftwaffe hat. Somit wurden, neben den neu gebauten Fliegerhorsten wie z. B. in Köln-Ostheim, auch bestehende Anlagen für die Ausbildung von Technikern und Fliegendem Personal genutzt. In Köln wurde dazu auch der Flughafen Butzweilerhof genutzt, der in den vorgherigen Jahren Preußen, Groß Britannien und Australien als Fliegerstation gedient hatte. Auch war es sehr praktisch, dass im folgenden Jahr 1936 der alte Flughafenteil (die ehemalige preussische Fliegerstation von 1913) aufgegeben werden sollte, da der Neubau im Sommer 1936 in Dienst gehen würde. ![]() Der Kölner Klub für Luftfahrt blieb auch auf dem Butzweilerhof, nutzte aber nur die ehemalige Halle 1. In dem hier veröffentlichten Mietvertrag steht kein Datum an dem das Mietverhältnis beginnt. Im Mietvertrag wird aber das Datum 26. März genannt, an dem ein bestimmter Preis für Hallen genannt wird. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um den offiziellen Übergabetermin. Im Jahr 1936 war Deutschland fest in den Hände der Nationalsozialisten. Egal ob private Firmen oder Komunen - alle mussten gehorchen. Natürlich war auch der damalige Kölner Oberbürgermeister Günter Riesen, ein ausgesprochener Nationalsozialist. |
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Auf dem Foto erkennt man auch das Luftschiff LZ 129 "Hindenburg" am Sonntag den 29. März 1936 ca. 9:30 Uhr in der Nähe des Butzweilerhofs auf der Fahrt über Bickendorf in Richtung der Kölner Innenstadt. Das Interessante an diesem Foto ist das Baugerüst, dass noch am Turm der Luftaufsicht befestigt ist um den gläsernen Aufbau fertig zu stellen. Die Eröffnung des neuen Flughafengebäudes fand vier Moante später am 27. Juli 1936 statt. |
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Der hier abgebildete Mietvertrag wurde mir vom Archiv der Lufthansa zur Verfügung gestellt. Es ist interessant, dass es ein Exemplar bei der Lufthansa gibt. Aber aus welchem Grund? Die Lufthansa war kein Vertragspartner. Vielleicht handelte es sich um eine Art Information an Mitarbeiter der Lufthansa die auf dem Butzweilerhof tätig waren. | |||||||||||||||||||||||||||
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Der militärische Betrieb fand im nördlichen alten Teil des Flughafen statt.
Unterkunftsbaracken wurden am Butzweilerweg aufgebaut, wobei die Lehrgänge
in Theorie und Praxis an Flugzeugen in der Halle III stattfanden.
Die Teilnehmer stehen vor einer frühen Version einer Messerschmidt Me 109, die für technische Lehrgänge ohne Tragflächen betrieben wurde.
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Pause der Lehrgangsteil-nehmer vor der Halle III. Im Hintergrund ein Tankfahrzeug. Dahinter die Betonplatte vor der R-Halle 1916 - 1918 = Riesenflugzeughalle 1926 - 1936 = Reparaturhalle |
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![]() Möglicherweise das Erin-nerungsfoto eines tech-nischen Lehrgangs vor der Halle III (auf der rechten Seite aber nicht mehr im Bild). Im Hintergrund die R-Halle, die 1937 abgerissen wurde, da sie in der nördlichen EInflugschneise lag und sehr hoch war. |
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![]() Der Chef der Schule Leutnant Schäfer und der Spieß Oberfeldwebel Nolden. Dahinter zwei Arado Ar 68E. Dieser einsitziger Doppel-decker, der ab 1931 als Jagdflugzeug geflogen wurde, war bis zur Einführung der Messerschmidt Me 109 das beste Jagdflugzeug. |
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![]() Eine Junkers W 34 der Luftwaffe mit abgedecktem Führerhaus und Motorhaube. |
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Bereits zu dieser Zeit waren diverse Angriffskriege von Deutschland aus
gegen die Nachbarländer geplant. Mit dem Kriegsbeginn am 1. September 1939
gegen Polen, wurden auch im Westen diverse Anlagen "angemietet". Somit wurde
in Köln auch der neue
Flughafenteil für die Luftwaffe "angemietet". Somit endete die
Geschichte des Flughafen Köln Butzweilerhof am 30. August 1939. Dazu finden Sie weitere Informationen i. Kapitel "Der Butzweilerhof im Krieg". |
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